GRÄN


Grän liegt als höchste Gemeinde im Tannheimer Tal, einem Hochtal an der Grenze zu Bayern, an der Einmündung des Engetals auf eine Höhe von 1138 ü.d.M. und hat zum 1.1.2019  599 Einwohner.

Das Haufendorf hat mit einer Straßenverbindung nach Pfronten eine gute Verbindung zum süddeutschen Raum. Die Gemeinde ist Mitglied im Klimabündnis Tirol.


Das Gemeindegebiet umfasst folgende vier Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2019):


  • Enge (23)
  • Grän (352)
  • Haldensee (171)
  • Lumberg (53)
  • Log


Erste urkundliche Erwähnung: 1459

Fläche: 20,91km²

Höhe: 1138m


Wahrscheinlich handelt es sich bei Grän um jenen Ort, in welchem ursprünglich die erste Alpe des Tales errichtet wurde. Der bei den Einheimischen wohl kaum noch bzw. nur recht betagten Personen bekannte Flurname "uf dr Siglé" deutet auf jene Stelle hin, an welcher einst die erste Sennhütte gestanden haben mag.

Nachdem also das vormalige Alpgebiet bald selbst als Dauersiedlungsraum genutzt wurde, ging man daran Weidegründe in den Bergwäldern zu schaffen. Lichtungen wurden erweitert, Waldflächen großzügig gerodet und mögliche Standorte für Hütten ausgeholzt und in Folge bebaut. Schon 1459 wird in Urkunden vom Gräner Älpele und der Gessenwangalpe berichtet.                                                                                                                         QUELLE: Verren.at

 

DAS WAPPEN

Das 1981 verliehene Gemeindewappen symbolisiert mit dem Baumstrunk den Ortsnamen, der von „Geröne“ (Windwurf) abgeleitet wird. Die Gämse erinnert an das einstige Recht der Bewohner, Gämsen jagen zu dürfen, was normalerweise dem Adel vorbehalten war. --> Dokumente Wappenverleihung

Chronik 1956

Grän 1925 Außerferner Nachrichten

Ein Rückblick von 1925

Alte Ansicht von Grän

Chronik 1823

Chronik 1459 bis 1918

Alte Schrift Besiedelung Gräns